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Flexibel und mobil: Ausblick auf das Bad der Zukunft und GROHE Chefdesigner Paul Flowers analysiert kommende Trends

Produkte für die Lebensreise

Paul Flowers, Senior Vice President Design der Grohe AG, beschäftigt sich täglich intensiv mit gegenwärtigen Trends und langfristigen Entwicklungen. Er hat einige der wegweisenden Tendenzen ausgemacht, die für das Konzept des modernen Nomaden unverzichtbar sind. “Die Menschen durchlaufen kontinuierlich Veränderungen. Die verschiedenen Lebensstufen sind meist auch mit unterschiedlichen Lebensstilen verbunden und es gibt in den wechselnden Phasen wenig Konstanten. Doch gerade aufgrund der Veränderlichkeit unserer Situation hängen wir unser Herz an Dinge, die uns vertraut sind und uns Geborgenheit geben. Und diese Gegenstände möchten wir auf unserer Lebensreise mitnehmen. Deshalb spielt die Mobilität von Möbeln und Einrichtungsgegenständen, die wir bisher bei jedem Umzug zurücklassen mussten, in Zukunft eine immer größere Rolle.”

Als Designer mit dem Schwerpunkt Sanitärarmaturen und Brausen denkt Paul Flowers dabei durchaus auch an neue Formen von Badmöbeln wie Waschtisch oder Badewanne. Sie entwickeln sich immer mehr zu Möbelstücken, zu denen die Menschen eine Bindung wie zu einem treuen Begleiter aufbauen. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass die Grenzen zwischen Bad und Schlafzimmer weiter verschmelzen und der Wohnraum anhand der verschiedenen Bedürfnisse der Menschen strukturiert wird. So werden die Badmöbel von ihrer festen Position an der Wand befreit und mit flexiblen Anschlüssen zu frei stehenden Rückzugsinseln im Raum. Das urbane Wohnen erfordert zukünftig noch mehr intelligente Lösungen, die passgenauen Komfort auch auf kleinem Raum erlauben.

Höchste Qualität für bleibende Werte

“Ein wichtiger Ansatzpunkt bei diesem Lebensentwurf ist auch die Nachhaltigkeit der Produkte”, erklärt Paul Flowers. “Sie müssen so beschaffen sein, dass sie eine hohe Haltbarkeit haben und von größtmöglicher Qualität sind. Wer Produkte langfristig nutzen möchte, wird gerne mehr investieren, um nachhaltig Freude an ihnen zu haben.”

Zudem müssen die Produkte auch einen umweltbewussten Umgang mit der Ressource Wasser ermöglichen. Hierfür spielt die Digitalisierung eine wichtige Rolle, die GROHE bereits vor einigen Jahren auf das Bad übertragen hat. Die moderne Technologie hilft dabei, maßgeschneiderte Wassererlebnisse zu genießen, ohne das kostbare Nass zu verschwenden. Modulare Elemente wie bei der digital gesteuerten Duschausstattung GROHE SPA® F-digital Deluxe dienen als Schnittstelle zwischen Mensch, Technik und Wasser.

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Emotionale Formen und sinnliche Materialien

Das Design im Bad der Zukunft erhält wieder eine menschlichere Note, die es den Nutzern erleichtert, eine emotionale Beziehung zu ihren Produkten herzustellen. Die Formensprache ist global relevant mit regionalem Bezug. Diese Glokalisierung findet sich zum Beispiel auch in der Armaturenlinie GROHE Grandera™, die von weltweit wichtigen Symbolen inspiriert ist. In Bezug auf Materialien können bei den zukünftigen Badmodulen beispielsweise auch Details wie Badewannenfüße oder Waschtischbeine aus Holz zum Einsatz kommen, welche den Produkten Sinnlichkeit verleihen. Die Farben sind neutral, zum Beispiel Schwarz oder Weiß, um eine langfristige Modernität der Produkte sicherzustellen.

Flexibel und mobil mit intelligenter Technik und emotionalem Design: So könnte es aussehen, das Bad der Zukunft.

www.grohe.com

Bilds:

GROHE Design Team_Paul Flowers, Senior Vice President Design GROHE

GROHE Design Team

By Danica Maričić

Interior Designer and Integrated Marketing Communications Pro, Loving Writing and Photography, Passionate about Life & Style, “True Blue” Mediterranean Girl, Curious Traveller & Designer