- „European Digital Textile Conference“ zeigt Zukunft des textilen Drucks im Rahmen der Heimtextil 2014
- Neue Veranstaltung mit internationalen Referenten aus Industrie und Wissenschaft
Ob imposantes Stadtpanorma oder verspielte Tierwelt: Der digitale Druck verwandelt aus kahlen Wänden und monotonen Böden ein lebendiges Zuhause. Bisher nur im Bekleidungssektor eingesetzt, wächst der Markt für die digitale Produktion von bedruckten Heim- und Haustextilien seit einigen Jahren kontinuierlich. Einen aktuellen Überblick über neue Technologie, Marktchancen, Einsatzgebiete für den Massendruck und nachhaltige Produktionsmethoden erhalten Fachbesucher der Heimtextil (8. bis 11. Januar 2014) während der ersten „European Digital Textile Conference: Digital printing for homes and interiors“.
Am zweiten und dritten Messetag (9. und 10. Januar 2014) laden World Textile Information Network (WTiN), ein weltweit agierender Nachrichten- und Informationsanbieter für den Textilsektor, und die Messe Frankfurt zu der englischsprachigen Veranstaltung in die Halle 4.0. Die „Digital Textile Conference“ findet seit Jahren in verschiedenen Ländern statt, letztmalig 2011 in Hamburg. Im Fokus der Konferenz stand bisher der textile Druck für den Bekleidungssektor. Internationale Experten referieren nun über Einsatzgebiete im wachsenden Heim- und Haustextilienbereich.
„Das Marktvolumen für diesen Industriezweig schätzen wir auf etwa 12 Milliarden Quadratmeter pro Jahr. Dies entspricht einem Anteil von 40 Prozent aller bedruckten Textilien. Umso wichtiger ist es, eine Konferenz nur für diesen Textilsektor anzubieten und dies am besten auf der Leitmesse der Branche,“ sagt John Scrimshaw, Textilexperte und Chefredakteur des Magazins „Digital Textile“ sowie des hauseigenen Senders „Effects.“
Drei halbtägige Themenblöcke informieren umfassend über die wachsende Branche: „Commercial and creative opportunities ”, „Digital fabric printing technology” und „Carpets and pile fabrics”. Schließlich bestand der Markt für Digitaldruck im Bereich der Haus- und Heimtextilien bis vor wenigen Jahren nur aus kleinen Design-Kollektionen. „Erst in letzter Zeit hat die Industrie diesen Wachstumsmarkt entdeckt,“ fügt Scrimshaw hinzu. Aussteller der Heimtextil wie Athenea aus Spanien, Dicitex D’Decor aus Indien und Menderes Tekstil aus der Türkei investieren derzeit in neue Systeme, die Flächen von über 100 Quadratmeter pro Stunde bedrucken können.
Der Hauptsponsor der „Digital Textile Conference“ ist Stork Prints. Zu den weiteren führenden Sponsoren gehören HP (Platinum), Kornit Digital (Gold) und Sensient Imaging Technologies.
Weitere Informationen, darunter die Registrierungsmöglichkeiten und das vollständige Programm, finden Sie unter www.digitaltextileconference.com. Tickets sind ab 200 Euro erhältlich. Alles zur Heimtextil gibt es unter www.heimtextil.messefrankfurt.com.