Mit den aktuellsten Neuheiten der Branche dieses Jahr wieder dabei die Internationale Beleuchtungsmesse und die Internationale Messe für Arbeitsambiente, in voller Synergie mit dem Salone Internazionale del Mobile, der Internationalen Einrichtungszubehörmesse und dem SaloneSatellite. Vom 9. bis 14. April wird in der Mailänder Messe in Rho wieder der Beweis dafür geliefert, dass das Entwerfen von Beleuchtung und Arbeitsambiente mittlerweile eine einzige, sich gegenseitig ergänzende Arbeit ist.
Mit ihren 38.000 m2 Ausstellungsfläche und ihren 479 Ausstellern gehört die Internationale Beleuchtungsmesse Euroluce 2013 zu den besten Fachmessen der Welt und bestätigt wieder einmal ihre Position als wichtiger Bezugspunkt für die Beleuchtungswelt, als Wegweiser für zukünftige Entwicklungen, als Promoter der Entwurfskultur und als Synonym für Innovation.
Die Internationale Beleuchtungsmesse liegt in einer strategischen Position zwischen dem West- und dem Südeingang in den eingeschossigen Hallen 9-11 und 13-15, die so angeordnet und untereinander verbunden sind, dass eine Besichtigung durch die Besucher einfach ist.
Das Warenangebot, wie immer von Spitzenqualität, reicht von dekorativen Produkten, die schon von Anfang an dabei waren, bis zuerst neuerlich eingeführten beleuchtungstechnischen Artikeln, die im Bereich der Industriebeleuchtung, Straßenbeleuchtung, Krankenhaus- und Showbeleuchtung Anwendung finden.
Die Internationale Beleuchtungsmesse erweist sich nicht nur als Ort, an dem die immer aktuelleren Themen auf dem Gebiet der Energie, der Umweltfreundlichkeit, Nachhaltigkeit und Energieersparnis behandelt werden, sondern auch als exzellenter Ort der Begegnung und der Geschäfte mit den qualifiziertest Ausstellern der Branche.
Gegenüber den der Beleuchtung gewidmeten Hallen finden wir die Internationale Messe für Arbeitsambiente SaloneUfficio; diese beiden zweijährlich stattfindenden Messen sind einander lagemäßig gegenübergestellt worden, um den Besucher auf einem Weg zu führen, auf dem Beleuchtung und Arbeit miteinander verfließen, zum Beleg dafür, dass ein gutes Arbeitsambiente nicht ohne eine korrekte Beleuchtung existieren kann.
Mit seiner Ausstellungsfläche von 11.750 m2 und 106 Ausstellern in den Hallen 22 und 24 bleibt der SaloneUfficio – Internationale Messe für Arbeitsambiente nach wie vor unbestritten das wichtigste Schaufenster für Büromöbel und Zubehör für Büros, Banken, Versicherungsgesellschaften, Postämter, öffentliche Einrichtungen und Gemeinschaften.
Die 27. Internationale Messe für Arbeitsambiente öffnet ihre Tore drei neuen Warenkategorien – Lärmisolierung, Bodenbeläge und Wandverkleidungen; Beleuchtungssysteme und Einrichtungszubehör für Büroeinrichtungen; Kommunikations- und Audio/Video-Technologien – und deckt damit Einrichtungen und Lösungen für Home Office sowie für jedes Arbeitsambiente.
Im Anschluss an den Bereich Möbeldesign – in den Nachbarhallen 16 und 20 – bietet sich die Internationale Messe für Arbeitsambiente im Zeichen der Transversalität der Entwürfe und mit dem SaloneSatellite in den gleichen Hallen als Moment für ein Studium von Arbeitsumgebungen an. Und genau diesem Ambiente widmet Cosmit ein großes, Jean Nouvel anvertrautes Projekt.
„In 30 oder 40 Jahren werden wir uns darüber wundern, welche unmöglichen Lebensbedingungen
der größte Teil unserer heutigen Büros aufweist. Karikaturartige Klone, Standardisierung, Totalitarismus können keine Lebensfreude suggerieren. Und ich möchte gerade diesen Begriff der Freude am Leben im Büro heraufbeschwören. Wir bewohnen unser Arbeitsambiente im gleichen Maße, wie wir unsere Apartments bewohnen, und jeder hat Anspruch auf seine kleinen Freuden: die Regelung der Beleuchtung, die Sicht, der Blick, das Recht, sich durch eigene Möbel oder Objekte zu äußern – erklärt der französische Architekt.
Ich möchte hier einen freiheitlichen Entwurf präsentieren, möchte versuchen, der urbanen Segregation und dem Zoning andere Orte der Arbeit entgegenzusetzen. Man arbeitet nicht ausschließlich im Büro. Schon jetzt und vor allem in der Zukunft werden wir immer mehr in Apartments, in unserer Wohnung, in einem umgewandelten Lager arbeiten. Und sollten wir in einem Geschäfts-Hochaus arbeiten, müsste man großzügige Räumlichkeiten erfinden, die das persönliche Universum eines jedes Einzelnen umfassen.“
Unter dieser Voraussetzung entsteht das große „Projekt: Büro zum Wohnen” des französischen Architekten, der auf einer Fläche von 1.200 m2 in der Halle 24 einige Arbeitssituationen präsentiert, in denen seine Auffassung zum Thema zum Ausdruck kommt.
Zum dritten Mal wird die Vereinbarung mit IFMA Italia, dem wichtigsten Verband für facility management erneuert, der die Organisation des Seminars „Büroraum: Organisation, Betriebskosten und Produktivität“ vorsieht (11. April, von 10:00 bis 12:30 Uhr, Sala Aquarius, Centro Congressi, Fiera Milano, Rho). IFMA Italia hat vor kurzem die Ergebnisse ihres bekanntesten Projekts veröffentlicht, dem Benchmarking der Betriebs-Facilities, ein grundlegendes Instrument für das Management von Liegenschaften und Dienstleistungen, das es möglich macht, durch einen Vergleich zwischen verschiedenen Unternehmen zu beurteilen, ob die den eigenen internen Kunden angebotenen Dienstleistungen Kosten und Leistungsformen aufweisen, die tatsächlich den gewünschten Qualitätsniveaus entsprechen.
Das Seminar soll ein Bild von der Entwicklung der Kosten und der Merkmale der Dienstleistungen in den letzten 15 Jahren liefern. Neben den Forschern von IFMA Italia nehmen an dem Seminar auch die Vertreter von einigen italienischen Spitzenunternehmen teil, um praktische Erfahrungen mit dem Arbeitsraum-Management zu präsentieren, die den in den Unternehmen ablaufenden kulturellen und organisatorischen Änderungen entsprechen und zu einer Optimierung und Planung der Kosten und Investitionen beitragen können.
SaloneUfficio – photo by Annalisa Cimmino
Euroluce – photo by Annalisa Cimmino