Immer beliebter: Rollos, Lamellen- und Flächenvorhänge
Zeitgemäßer Fensterschmuck wirkt im Raum, ohne schwer und massig zu erscheinen. Die Vielfalt der auf der Heimtextil vorgestellten Modelle ist bunter als je zuvor: Duftige Voiles, Ausbrenner mit ihren Durchbruchmustern, leichte Gewebe mit klein- oder großformatigen Druckmustern oder Stickerei-Motiven aus Garnen, die bis zu Pfeifengarn-Stärke haben können. Spitzengewebe sind wieder da, daneben überzeugen Gittergardinen in unterschiedlichen Dichten oder Laser-Cut-Stoffe, deren Allover-Muster wie mit der Schere ausgeschnitten wirkt.
Vorhangstangen präsentierten sich auf der Heimtextil 2013 zunehmend feiner und eleganter. Sie sind häufiger als früher aus Edelstahl oder verchromt und haben schlichte, gut designte Endstücke und Träger. Bei vielen Modellen sind die Stangen mit Innenlaufprofilen für Gleiter ausgestattet. Einige Stangen werden mit transparenten Trägern aus Plexiglas befestigt, so dass sie frei im Raum zu schweben scheinen. Außer Stangen mit Rund- und Rechteck-Querschnitt gibt es jetzt auch achteckig geformte. Zum Kaschieren von Vorhangschienen bekommt man Blenden in jeder Farbe und aus Edelstahl. Posamente sind in zahllosen Farben, Größen und Ausführungen zu haben.
Immer beliebter: Rollos, Lamellen- und Flächenvorhänge
Sicht- und Sonnenschutzsysteme werden vom Hersteller maßgenau für das Fenster des Verbrauchers konfektioniert und sind in unendlich vielen Stoffen, Farben und Mustern zu haben – vom zarten Voile über rustikale Strukturgewebe bis zum Verdunkelungsstoff. Plisseerollos führten auf der Heimtextil die Hitliste an, nicht zuletzt weil sie sich auch für schwierige Fensterformen eignen. Besonders erfolgreich: Plisseerollos aus wabenförmigen Kammern: Sie bilden Luftpolster und sorgen so für einen hohen Dämmeffekt, der im Winter den Wärmeverlust am Fenster bis zu 55 Prozent reduzieren kann. Stoffe für Rollos, Lamellen- und Flächenvorhänge sind häufig rückseitig mit Aluminium oder Perlex beschichtet, um die Wärmestrahlung der Sonne zu reflektieren.
Aufsteiger der Heimtextilsaison sind Doppelrollos aus zwei hintereinander verlaufenden Bahnen mit abwechselnd dichten und lichtdurchlässigen Streifensegmenten. Mit ihnen lassen sich Lichteinfall und Durchblick ganz nach Wunsch variieren. Praktisch für Fenster, deren Rahmen nicht angebohrt werden darf: Schmale Klebeleisten, mit deren Hilfe Rollos und Jalousien direkt auf der Glasscheibe befestigt werden können. Hilfreiche Schutzvorrichtung für den Haushalt mit kleinen Kindern sind Rolloschnurzüge, die sich aus der Halterung lösen, wenn die Zugschlaufe mit mehr als sechs Kilogramm belastet wird. Senkrechtlamellen- und Flächenvorhänge präsentierten sich auf der Heimtextil in immer dekorativeren Stoffen. Damit haben sie den Übergang vom Büro in die Wohnung endgültig geschafft.