Bettwäsche, die zum Träumen anregt.
Textilien für Bad, Bett und Tisch gaben sich auf der Heimtextil farblich ein wenig dezenter als noch im letzten Jahr. En vogue bei den Frottierwaren sind Lind, Graublau, Koralle, Graugrün oder Grau in vielen Abstufungen. Eine Ausnahme machen die beliebten Multicolor-Frottierwaren, bei denen Streifen in kräftigen Tönen kombiniert werden. Manche Kollektionen enthalten über 30 Farbstellungen, zu gemusterten Handtüchern sind meist auch Uni-Tücher in abgestimmten Tönen zu haben. Zu den Badtextilien werden nicht selten Zahnputzbecher, Seifenschalen oder auch kleine Abfalleimer oder sogar Duschvorhänge in passenden Tönen angeboten. Bettbezüge werden zu Blumenwiesen: Der weiße Fond ist häufig mit Einzelblüten oder Blumenranken übersät, Kissen- und Bettbezüge werden mit Paspeln verziert.
Tagesdecken und Plaids sind oft Ton-in-Ton gemustert oder kommen auch als leichte Doubleface-Decken daher, bei denen zwei Töne subtil kombiniert werden – wie etwa Flieder und Eisblau, Erdbeer und Blassrosa. Bei der Tischwäsche stehen Muster mit Landhaus-Flair weiterhin hoch im Kurs – mit Karos, Streifen und Blüten. Zu Tischdecken und Sets bekommt man fast immer passende Kissen, Schürzen, Topfhandschuhe. Viele Schriftdekore sind hier zu sehen. Kunststoff-Tischdecken zeigen sich mit modischen, großflächigeren Dessins.
Technik fördert gesundes Schlafen
Neben den Designneuheiten stachen im haustextilen Bereich einige technische Weiterentwicklungen heraus. Moderne Technologien unterstützen beispielsweise gesundes Schlafen, fördern die Klimatisierung von textilen Produkten und schaffen strahlenfreie Räume. So überzeugten auf der Heimtextil antistatische Therapiematratzen sowie körpergeformte Maßmatratzen mit orthopädischem Streckeffekt. Darüber hinaus sind gerade in der Objektausstattung Abschirmstoffe gefragt, um die Elektrosmog-Problematik in Schlafräumen zu reduzieren.